Dienstag, 15. Juni 2010

The-Arena / Das LIED!^^

Sind wir auch Sklaven
so sind wir doch frei -
Die Arena vereint
uns im Todesgeschrei.

So zück' den Dolch,
zieh' das Schwert -
Es überlebt nur der,
der sich bewehrt.

Morituri te salutant:
auf blutdürst'nem Sand.
Morituri te salutant:
Spectatores richten über unser Lebensband.
Morituri te salutant:
Sterben mit Waffen in der Hand.

Sind mut'ge Kämpfer,
mächt'ge Gladiatoren -
Mit Waffen in der Hand
nur zum Siegen geboren.

Schlage mit der Faust
oder greife zum Stab -
Niemand unter uns,
der sich jemals ergab.

Morituri te salutant:
auf blutdürst'nem Sand.
Morituri te salutant:
Spectatores richten über unser Lebensband.
Morituri te salutant:
Sterben mit Waffen in der Hand.

Leben in uns'ren Allianzen
als Brüder und Schwestern -
Leben im Heute
wie auch im Gestern.

Denn ewig währt unser
horrender Ruhm -
Entsprungen uns'rem
Handeln und uns'rem Tun.

Morituri te salutant:
auf blutdürst'nem Sand.
Morituri te salutant:
Spectatores richten über unser Lebensband.
Morituri te salutant:
Sterben mit Waffen in der Hand.

Verwüsten und verbrennen
uns'rer Feinde Land -
Bringen über sie Verderben
mit unserer Hand.

Plündern ihre Lager,
wir rauben sie aus -
Feiern uns're Siege
in Saus und Braus.

Morituri te salutant:
auf blutdürst'nem Sand.
Morituri te salutant:
Spectatores richten über unser Lebensband.
Morituri te salutant:
Sterben mit Waffen in der Hand.

Trainieren unser Können,
unsere Eigenschaften -
Können so besser zielen
und Treffer verkraften.

Stärker zuschlagen,
geschickter ausweichen -
Oh, heil'ge Arena
voll von Leichen!

Morituri te salutant:
auf blutdürst'nem Sand.
Morituri te salutant:
Spectatores richten über unser Lebensband.
Morituri te salutant:
Sterben mit Waffen in der Hand.

Schufte in den Minen,
bestelle die Felder -
klopfe Marmor und Gestein
oder hüte die Wälder.

Nimm den schweren Hammer
und schwitze in der Schmiede -
den glühende Stahl
treffen schwere Hiebe.

Chorus:
Morituri te salutant:
auf blutdürst'nem Sand.
Morituri te salutant:
Spectatores richten über unser Lebensband.
Morituri te salutant:
Sterben mit Waffen in der Hand.

Entscheide dein Leben selbst!
Es liegt alles bei dir!
Geh' deinen Weg,
denn wir warten hier!

Die Arena ist unsere Welt,
leben in ebender -
Komm stoße zu uns,
einsamer Wanderer!

Auf schlimmer und ewig - Sprüche

Man kann diese Serie einfach nicht toll genug finden (wahlweise gilt hier auch: bekloppt genug) :D Herrlich! Göttlich! FLOPPYTASTISCH!!!^^

Hier zwei Beispiele:

Jennie: Es ist falsch, Mittel zu nehmen um sich anzuregen.
Ryan: Und? Ihr zwei trinkt!
Jack: Alkohol ist keine Droge! Alkohol macht man aus Getreide, genauso wie Cornflakes, nur flüssig. Deshalb trinke ich es zum Frühstück.
Jennie: Durch Alkohol wirst Du ruhig, man fühlt sich gut danach, es hilft Dir vor Problemen davonzulaufen, vor einer langweiligen Existenz! Es ist lange nicht so, wie mit Drogen!

[Jennie, Ross und Ryan bewerfen Tiff und Jack mit Messern] Jack: Was zum Teufel sollte das werden?!
Jennie: Wir wollten Euch nur beschützen, seid froh!
Ryan: Ja wir dachten, Ihr wärt der Killer oder die Zeugen Jehovas. OK, unser Fehler.
Jennie: Mit Knarren hätten wir mehr ausrichten können, aber Mister Safety hat sie ja weggeschlossen.
Tiff: Ja und das ist genau die richtige Überlegung gewesen, Schwachsinnige sollten keine Waffen in die Finger kriegen!
Ross: Jeder Schwachsinnige hat das Recht dazu! Check doch mal unsere Verfassung Baby! Ryan: Und noch was, wenn Blödmänner keine Recht hätten, Waffen zu tragen, wären bald die Eierköpfe an der Macht!
Jennie: Also ich würde nicht mal im selben Haus mit Deinem Vater leben wollen, wenn wir keine Waffe hätten.
Jack: Und wie soll man Ehestreitigkeiten unter zivilisierten Menschen ohne Waffen lösen? Jennie: Oder so einen kläffenden Nachbarshund abstellen?
Jack: Und wie bringt man Leute dazu, daß sie kappieren, daß man nun mal seine Meinung hat?
Jennie: Was willst Du denn machen? Diese ekligen Vögel ohne Konsequenzen davonkommen lassen, wenn sie Dein Auto mit ihrem Mist bekleckern?
Alle zu Tiff: Sentimentale Tierschutzschnepfe!

Die restlichen Top-Sprüche von ASUE findet man hier: http://www.selfmadehifi.de/tv/unzitate.htm

Simon says? - Der Imperator sagt, wo es lang geht!

Ihr wollt wissen wer ich bin? Ich bin niemand. Meinen Namen kennt nur ein Mensch. Die, die ihn erfahren, sterben kurz darauf. Ich bin ein Mörder. Ein Schläger. Der Mann für das Grobe. Jene, die für mich arbeiten, nennen mich einfach nur "Capo". Und genauso werdet ihr mich jetzt auch nennen. Aber ich sehe bereits, euch interessiert vielmehr, wer der Mann ist, hinter dem ich stehe. Der Mann, der dort sitzt. Auf seinem Thron. Beobachtet von all den Männern in ihren weißen Gewändern mit den roten Schärpen. Er ist der EINE. Mein Herr. Mein Meister. Mein Mentor. Mein Imperator. Er delegiert. Er befiehlt. Ich führe aus. Er herrscht. Ich töte.

"Mein Herr, dieser Mann dort, er heißt Lucius Brasius. Er war beteiligt, an dieser unsinnigen Geschichte. Ihr wisst schon. Dieser Vorschlag von Demokratie und Fortschritt. Von Freiheit und Unabhängigkeit. Er wollte seine eigene Familie gründen - ohne euch zu fragen, mein Imperator.", flüstere ich dem EINEN in das Ohr. Er nickt. Spricht. Leise; sehr leise. Kaum hörbar sind seine Worte. Aber doch versteht ihn jeder. Denn Angst lähmt jeden in seiner Nähe. Angst sorgt für Ruhe und Ordnung. Und so kann es jeder hören: "Schenke ihm ein Anwesen am Tiber. Nahe den Steinbrüchen Roms." Lucius Brasius atmet erleichtert auf. Ein Lächeln verlässt sein Gesicht. In seinen Augen ist er sicher. Der Imperator hat ihm verziehen. Ihn begnadigt. Brasius' Freunde applaudieren. Auch sie sind erleichtert. Und ich? Nun, ich lächle ebenso, wie all die anderen. Doch im Gegensatz zu ihnen bin ich kein Narr. Kein leichtgläubiger, hirnloser Geist. Nein, ich verstehe meinen Imperator. Weiß genau, was er von mir erwartet. Und ich weiß, ich werde ihn nicht enttäuschen. Er ist Jupiter, und ich sein Schwert. Die personifizierte Rache. Das bin ich. Das ist meine Aufgabe. Mein Leben.

Es ist Nacht. Im Tiber spiegelt sich der Mond. Einzelne Sterne prangen bereits am Firmament. Brasius steht neben mir. Wie noch während der Konsultation mit dem EINEN lächelt er. Doch sein Lächeln ist längst verzerrt. Eigentlich sogar gebrochen. Vielleicht lächelt er noch immer, weil er nicht anders kann. Möglicherweise ist er auch nur dem Wahnsinn anheim gefallen. Oder dieses breite, hässliche Grinsen geht einfach nicht aus seiner Visage, weil meine Mannen ihm eben dieses Lächeln mit Nadel und Faden ins Gesicht genäht hatten. Er sollte den Fährmann fröhlich antreffen, wenn er hinüber gehen würde. Leicht klopfe ich ihm auf die Schulter. "Hier ist dein Anwesen: der Tiber selbst!", sage ich zu ihm und schaue zu meinen Schlägern. "Ja, Capo, wir sind so weit". Ich nicke. Feinster, römischer Marmor ist an die Füße von Brasius gebunden. Genüsslich verspeise ich eine Orange. Meine Leute werfen ihn in den Fluss. Ein Schrei hallt durch die Nacht. Ängstlich verzerrt, durch den platschenden Aufschlag zerrissen. Wieder einer weniger. Auf Befehl des Imperators.

Meine Schläger - meine Blutgierigen - begleiten mich. Die Nacht ist bereits so weit vorgeschritten, wie sie es nur eben kann und so dunkel, dass man seine eigene Hand kaum mehr erkennen kann. Fackeln haben wir nicht dabei. Wir müssen möglichst lange unerkannt bleiben. Solange es nur geht. Aber nicht nur ich und die fünf Männer an meiner Seite sind zu dieser Zeit in Rom unterwegs. An mehreren Orten tauchen kleine Gruppen zwielichtiger Gestalten auf. An mehreren Orten in Rom wird nun das Gleiche passieren: Tür aufbrechen - Hauswachen und Diener abschlachten - in das Schlafgemach der Senatoren eindringen - das Präsent den Opfern zu werfen - sie es sich ansehen lassen - sie verstehen lassen - dann das Blutbad beenden - Feuer legen.
Ich verlasse mit meinen Männern die Villa. Aus der Küche habe ich eine Orange mitgenommen (ich liebe Orangen!). Flammen lodern bereits und lecken über das gesamte Gebäude. Ein Feuer. Doch Rom erstrahlt in dieser Nacht. Immer mehr und mehr Feuer werden sichtbar. Immer mehr und mehr Familien sind nun ausgelöscht. Auf Befehl des Imperators.

Am nächsten Tag fragen sich Freunde, Verwandte und Nachbarn nicht das erste Mal, "Wo ist mein Leben?" - Morgens, halb zehn in Rom! Doch sie werden nichts sagen. Keine Fragen stellen. Denn sie wissen, der schwarze Mann, er ist nicht weit. Anders kennt man mich und meine Mordgesellen nicht: Wir agieren in der Nacht, in der Dunkelheit. Nicht hörbar. Nicht sichtbar. Und wenn doch, so sieht man stets nur die wehenden, schwarzen Umhänge. Unsere Gesichter sind in den Schatten von Kapuzen zu finden. Wir sind die Mordschergen des EINEN. Seine 'Schwarzen Männer'. Der leibhaftige Tod. Wer uns sucht, der wird uns finden. Oder wir finden ihn. Auf Befehl des Imperators.

Mein Herr und Meister ist zufrieden mit meiner Arbeit. Wie immer. Ich erhalte eine zusätzliche Aufwandsentschädigung, schließlich konnte ich mal wieder eine Nacht lang nicht schlafen. Ich verneige mich. Bedanke mich. Trete wieder hinter den EINEN. Bin ruhig. Warte auf den nächsten Befehl. Der kommt auch prompt: Er will etwas Obst. Jetzt. Sofort. Ich hole eine Orange hervor, die ich in der Nacht erst in der Villa der Barzinius' mitgenommen hatte. Mein Messer gleitet aus seiner Scheide. Durchbohrt das Fleisch. Flüssigkeit tritt hervor. Der Imperator macht große Augen. Es gefällt ihm, wie ich die Frucht zerstöre. Langsam führe ich ein Stück Orange auf der Klinge zu seinem Mund. Grinsend schlägt er die Zähne hinein. Ich lächle. Wieder durchbohrt mein Messer das zarte Fleisch. Zerstört. Der Lebenssaft tritt hervor. Er versucht zu schreien. Aber seine Kehle ist durchtrennt. Scheinbar gefällt ihm diese Prozedur nicht so gut.

Ihr wollt wirklich wissen, wer ich bin? Ich bin der EINE!

Liebestreue über den Tod hinaus

Ein stummer Schrei hallt durch die Nacht,
in Schweiß gebadet ist er erwacht.
Der Krieger, Muskelreich und Kampferprobt,
ein wildes Tier, wenn die Schlacht tobt.
Sein Blick, der wandert neben sich,
sucht ihren Körper in Lunas mattem Licht.
Jede Faser seines Seins sehnt sich nach ihr sehr,
doch der Platz an seiner Seite, der ist leer.

Das Bett zwar zerwühlt, sein Haar zerzaust
Und auch das Blut in seinen Ohren rauscht,
doch nichts durch's zarte Liebesspiel herbeigeführt,
aber ist's doch gerade ihre Nähe, die er gerne spürt.
Nicht gegeben ist ihm dieses Glück,
denn sie ließ ihn einst zurück:
Auf einem ihm unbekannten Schlachtfeld,
abseits der ihm vertrauten Welt.

Er wollte sein Leben nur an ihrer Seite verbringen,
war bereit jedes Hindernis niederzuringen.
Fortuna jedoch veränderte alles für ihn,
ließ seine Liebste mit Pluto zieh’n.
"Aeternitas!", ruft er an die Ewigliche
und zerstört ihr Ebenbild mit einem Stiche.
"Was tat uns're Liebe, dass du dich abgewandt?
Durchtrennt ward meiner Liebsten Lebensband!"

Die Tränen fließen brennend die Haut herunter,
hat das Gefühl er geht nun unter.
Dies Trauerspiel wiederholt sich Tag für Tag,
auch jede Nacht seit sie dar nieder lag.
Er ruft nach den Göttern, die er nun verflucht,
Dea Tacita freiwillig zu begegnen ist er versucht.
Denn so würde er wieder bei ihr sein:
Der Tod um sie beide wieder zu verein'n.

Die Kriegerhände schlägt er schluchzend vor's Gesicht,
weint, krampft und schreit – sein Geist zerbricht.
Den Mörder seiner Liebsten er mehr als hasst:
Verabscheut ihn und die Rache ist seine Last.
Scharf der Dolch in seiner Hand,
starrt an den roten Saft wie gebannt,
als dieser strömt die Klinge entlang
und beröchelt seinen Abgesang:

"Oh, Iustitia, dies ist die Gerechtigkeit,
denn ich allein fügte mir zu dies Leid.
Durchstach im Zorn ihr sanftes Herz.
Seither lebt' ich in Pein und Schmerz.
Will wieder sein vereint mit ihr,
denn verlassen und verloren bin ich hier.
Nun sterb' auch ich und mir ist's egal,
denn ohne sie ist das Leben reinste Qual!"

Sadness in the Dawn

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Sengir - 2. Mär, 21:43

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