Leben abseits vom PC

Donnerstag, 22. Januar 2009

Wie stupidial gestört der Mensch doch sein kann.

Mal wieder eine Geschichte aus einem Seminar. Wen wundert es? Wäre ich Psychologe oder gar Verhaltensforscher...ich könnte tausende Aufsätze und Bücher verfassen und doch würde ich noch immer tonnenweise menschliches zu studierendes und analysierendes Material auf den Stühlen der Seminar- und Vorlesungsräumen sitzend vorfinden.
Die zum Teil zu erkennende geistige Inkontinenz, vereinfacht gesagt: Verblödung, ist unbeschreiblich.
Man stelle sich eine angehende Historikerin im 5. Semester vor. Vorgestellt? Gut. Bildanalyse nach dem Verfahren der Bildwissenschaft. Zu erst einmal reine (bemühte) Beschreibung dessen, was man sieht. Quer Beet. Kein Raster oder Muster zu erkennen. Und total relativ: "Man müsste jetzt ja noch sagen wie der Mann da steht. Die Kleidung müsste man ja bis ins Detail beschreiben." Okay...man kann es auch übertreiben. Eine andere haut raus, dass ja die Beschreibung schon Interpretation sei, da man ja von Bildzentrum und "im Vordergrund stehend" spreche - ich hoffe ihr ist klar, dass diese Beschreibungsformen auf Perspektiven und Fixierungspunkten basieren, die an und für sich im Kunstunterricht in der Schule gelehrt werden. Selbst wenn nicht, sollte die Logik es einem ermöglich zu erkennen, dass man solche Begriffe nutzen muss, um ein Bild zu beschreiben.
Aber am Besten war definitiv die Aussage, dass ja die Kleidung der dargestellten Person auf der Fotografie (19.Jahrhundert) Rückschlüsse auf die damalige Kleidung entsprechender gesellschaftlicher Schichten zuließe. - Klasse! Im 5.Semester hat sie dann scheinbar endlich kappiert, warum sie Geschichte studiert und was die Analyse von Quellen, wozu auch Fotografien und Gemälde aus der jeweiligen zu betrachtenden Zeit gehören, bringen soll!!! Nach sage und schreibe 2,5 Jahren hat es in ihrem Hirn *klick* gemacht! WAHNSINN! Und so etwas darf studieren. Kein Wunder also, wenn das Bildungsniveau weiter gesenkt wird. Bei solcher Inkompetenz des Verstehens.
Dana wollte wohl nicht umsonst am Liebsten Heulen, während andere (u.a. Benny u. Reik) überlegten, ob es nicht besser wäre kollektiv aus dem dritten Stock zu springen - denn dann hätten wir die Verdummung der Gesellschaft und angeblichen "Bildungselite" hinter uns.
Im Grunde kann ich ihnen da nur zu stimmen.
Die Schminke im Gesicht der betreffenden Person hat wohl für dauerhafte Denkschäden gesorgt. Kosmetik olé - Pickel mögen sich damit überdecken lassen, aber eben nicht negativierte Idiotie!

Montag, 26. November 2007

Göttliche Intellenz in Seminaren

Was bin ich doch immer wieder erstaunt, was für niveauhaltige Hirnausdünstungen manche meiner werten Kommilitonen doch haben. Genauso wie manche Professoren echte Arbeitsschwächen in ihrer Festplatte haben müssen, bei bestimmten Sachverhalten, die sie so fragen.

Bestes Beispiel zum Dozentenintellekt heute in Germania Sacra. Haben über den "Diplomatischen Apparat" geredet. Geiles Teil. Kann man nichts sagen. Originalurkunden, unter anderem auch Papsturkunden, nur für die Lehre zur Veranschaulichung. Einfach nur geil und interessant. Aber der Typ dazu war Panne ohne Ende. Erklärt uns was zur Falttechnik von Urkunden zwecks Archivierung im Mittelalter bis zur heutigen Zeit und fragt warum auf der zusammegefalteten Rückseite denn was handschriftlich Geschriebenes drauf steht. Keine Sau meldet sich. Kein Bock oder null Ahnung. Mal so mal so vermutlich. Na ja, relativ einfach, wenn man seine Grauen Zellen halbwegs zu nutzen weiß: Damit man im Archiv nicht ewig die Urkunden auffalten musste, sondern eine grobe Zusammenfassung direkt parat hat und die Suche somit erleichtert wird!

Aber gut, soll vorkommen. Dumme Fragen stellen, damit manche Deppen das Gefühl haben sie hötten etwas vollbracht. Sollten lieber einen Einlauf bekommen (analog zu dem Film "Tot aber glücklich"). Wäre sinnvoller und man hätte mehr zum Lachen. Egal, was soll's? Ist ja nur Germania Sacra. Da darf sowas vorkommen.

Doch am Besten sind Studenten, wenn man über die ersten demokratischen Entwicklungen in mittelalterlichen Städten redet. Thema "Kommune". Gut, das Beispiel heute war die Göttinger Ratswahl im 16. Jahrhundert. Aber ist doch egal. Warum müssen diese Idioten dann da rumgeifern und sabbern? Kotzen sich total über die nicht vorhandenen demokratischen Verhältnisse aus und regen sich auf ohne Ende und diskutieren darüber doch tatsächlich? Glaube war der einzige, der was gesagt hat, der nicht seine modernen demokratischen Ansichten auf die damalige Situation projeziert hat, sondern genau andersrum. Wie dumm muss man sein um es genau entgegengesetzt zu machen? Absolut sinnlos!

Und das kommt leider viel zu oft vor...da kann man nur noch eines feststellen: Manche Leute sind schlau, andere sind klug: K-L-U-H-K!!!

Freitag, 16. November 2007

Neandertaler: Sie leben unter uns!

Wer hat behauptet sie wären ausgestorben? - Eine bösartige Lüge!
Sie leben. Leben unter uns. Versteckt in der Gesellschaft. Getarnt als Menschen. Aber sie wurden erkannt!
Dana und Katharina haben es festgestellt. Merkte sehr schnell, dass die beiden mehr als nur Recht hatten.
Gestern Abend, Götz Wiedmann live im Café Kreuzberg:
Eine Gruppe von drei Hirntoten grölt und grunzt niveaulos vor sich hin. Der vierte "tonto" gibt sich mit seinem Weibchen den animalischen Trieben hin.
Die Neandertaler haben wohl noch nie langhaarige, bärtige Kerle gesehen. Vermute ich mal ganz stark, wenn ich mir überlege, wie diese Intelligenzbestien mich angestarrt und getuschelt haben. Ganz unauffällig. Kieferspeere. Fehlte nur noch Sabber im Mundwinkel. Augen aus denen die nicht vorhandenen Grauen Zellen zu fliehen suchen. Stehen da, beglotzen mich und reden derartig laut, dass ich alles verstehe.
Dana, Katharina und ich sind so klug, dass wir uns leise unterhalten. Über sie. Sind die Objekte unserer Belustigung. Neben Götz natürlich.
Dann kurz vor Ende (noch circa 15 Minuten bis Götz letztlich aufgehört hat): Einer der Neandertaler spricht mich an: "Hey du, ich wollte dich vorhin nicht doof anmachen. War nicht böse gemeint, ehrlich!" - Streiche mir gelangweilt und in arroganter Weise die Haare aus dem Gesicht. Klemme sie hinter meine Ohren. Schaue die Mädels an. Diese an geistiger Inkontinenz leidenden Deppen sind nicht in der Lage den interpretativen Charakter meines "Ach, weißt du...OCH!*Schulterzucken*...reicht dir das als Antwort?!" zu erkennen. Fahren mit ihrer verbalen Onanie fort. Hatte das Bedürfnis zu fragen, ob sie schon einen komischen Geschmack im Mund hätten, bei soviel Scheiße wie sie schon von sich gegeben hatten. Auf einmal merke ich, wie diese Hirnspacken nun auch über die Mädels reden. Plötzlich Danas Reaktion: "Sind wir in 'nem Zoo oder warum glotzt ihr uns so doof an?!" - Herrlich! Innerlich lache ich diese geistig gestrandeten Wracks aus. Erst recht als wir aus dem Kreuzberg gehen, als alles vorbei ist. Meint einer der Grunzer als ich Ronnie anziehe: "Yeah, ein PVC-Mantel!" - PVC??? Die wissen aber schon, dass PVC für Polyvinylchlorid (Kunststoff) steht und ein langer, schwarzer Mantel in der Regel aus Leder oder Stoff ist?!
Manche "Menschen", denn es sind ja Neandertaler und keine Menschen, sind hochgradig bescheuert. Haben vermutlich irgendwo mal dieses Kürzel aufgeschnappt und hatten das Bedürfnis zu zeigen, wie intelligent sie sind. - Fehlanzeige!
Aber was erwartet man schon von Leuten, die jemanden mit Oberlippen- und Kinnbart auf 16 Jahre alt schätzen. Hallo? Dass der eine Kerl keine Ahnung hat bezüglich der Thematik "Haare" ist klar. Bei seiner Platte. Vollspacken!
Na ja, aber irgendwie haben diese Hirnschwachmaten uns ja auch den Abend versüßt. Und Minderheiten soll man ja nicht diskriminieren. Wir sind ja soziale und sozialisierte Menschen, keine Neandertaler.
Aber alles in allem war es ein sehr genialer Abend: Götz und zwei andere Liedermacher als musikalische Untermalung. Der Kriss war genial, diese Janina irgendwie dagegen eher mies. Hat aber den Testestoronspiegel in den vorderen Reihen steigen lassen. Spürbar, wohlgemerkt!
Egal! Geiler Abend, geile Musik, geile Atmosphäre, nette Menschen. Auch wenn die Anfangs zugedröhnte (Schmerztablette gegen Migräneanfall) SiMo schon etwas früher gegangen ist. Zu früh wieder in die Uni gemusst.

Aber: IMMER WIEDER GERNE, MÄDELS!!! ...und Götz natürlich *lach*

Achja, ästhetische Bildung für Neandertaler nicht vernachlässigen!
Und Dana hat Elchköpfe in Nudelform zu Hause. Ich dagegen besitze einen Backen, kann aber nicht ofen - Freud'sche Versprecher for the Winners!

Donnerstag, 15. November 2007

30 Days of Night and the KubikAtion - Oder: Eine Reihe Psychopathen im Kino

Mittwochabend, 14.11.2007, 19:45 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Cinemaxx. Tim taucht als erster auf. Deutsche Pünktlichkeit? - Nein, Bus gefahren, daher keine andere Wahl. Egal. Der Rest der Truppe taucht nach und nach auf. Bereits jetzt merkt man, wie der Abend weiter gehen würde. Sinnloser Stuss bahnt sich den Weg durch unsere Münder nach draußen. Genial!
Um 20:00 Uhr sind acht der neun geplanten Leute anwesend, wir gehen rein. Die reservierten Karten sind vor fünf Minuten verfallen. Ist so außerdem billiger. Und das Kino ist leer.
Der Pulk von schwarz gekleideten Menschen setzt sich in Bewegung Richtung Kasse. Dann eine mehr als dumme Frage vom Kassierer: „Eine Karte?“ – Hä? Kann der nicht richtig gucken? Da kommen acht Leute gleichzeitig rein und labern mit einander. Man sieht sogar am Äußeren, dass die zusammen gehören. Und dann so eine idiotische Frage? Haben, nach kurzer Erläuterung, acht Sitzplätze in Kino 4 für die Loge ergattert. Der Hirnfrosch, Steffi, taucht auf. Rafft nicht sofort, dass sie zu Alex an die Kasse springen soll, damit sie auch noch in die Reihe kommt. Hat einen Moment gedauert.
So, alle sind versorgt. Karten entwertet. Auf einmal biegt SiMo ab in Kino 9. „Löwen und Lämmer“? – Falsches Kino, SiMo! Nach kurzem Blick- und Wortwechsel mit Alex, rettet er sie aus der misslichen Lage. Wieder alle beisammen. Glück gehabt!
Kino 4 wird jetzt besetzt. Manche von unserer Truppe ordern Popcorn und Bier. Gute Idee. Werbung beginnt. Auch wieder nur dauerhaft dumme Kommentare von unserer Reihe. Werbung zu Ende. Danke! Der Film beginnt.
Erstes Bild ein weißer Schädel. Totenkopf quasi. SiMo ruft nur „Hallo!“ und winkt. Tim ganz trocken dagegen: „Das ist die Kubik.“ – Die außerschulischen Fachdidaktiker liegen flach. Lachausschüttung ist angesagt. Treffer total, Tim!
„Rohe Hamburger!“, „Sie haben mich nicht mitgenommen!“ – Der Stranger ist eine herrlich kranke Figur. Wieder nur seltsame Kommentare aus den unterschiedlichsten Mündern. Geht den ganzen Film so. Die anderen Gäste scheinen sich aber dadurch nicht gestört zu fühlen. Vermuten, dass wir den Film erst interessant machen, durch unsere kranken Lautausstöße, die unsere Gehirne uns eingeben.
Den Film kann man übrigens in zwei Kategorien pressen: Gewünschte Komik und nicht implizierte Komik. Zweiteres ist das, was wir daraus machen.
Ein Beispiel? – „Nein, das ist fremdes Blut!“ – Erster Gedanke: „Ach ne, sag bloß?!“ Zweiter Gedanke: „Jan Ullrich spielt doch gar nicht mit?! BLUTDOPING!“
Oder auch: „Ich habe diesen Durst! Ich konnte es euch nicht sagen!“ – Ja, den Durst haben wir auch alle, als wir, nach Filmende, im Exil ankommen. Bierdurst. Reinstes und edelsten Verlangen nach Bier. Und keiner braucht etwas zu sagen. Jeder erkennt es in den Gesichtern der anderen. Sollte jedenfalls eindeutig sein.
Reflektion des Films in der Gruppe. Steffi ist schon direkt gegangen. Dana und Mona führen seltsame Gebärden vor. Nennen das Tanzen oder so. Komisch, komisch.
Stelle auf einmal fest, dass mein Handy nicht an seinem Platz in meiner Hosentasche ist. SiMo begleitet mich zum Kino. Will danach nach Hause. Die haben sogar zwei schwarze Sony Ericson im Angebot. Glück gehabt.
Wieder zurück ins Exil. Manja ist mittlerweile auch gegangen. Bier fließt weiterhin. Dumme Kommentare eh. Angenehme Stimmung. Nur seltsame Musik. Ein echter kubik’scher DJ: Hat Musik nicht, die Katharina, Alex, Tim und ich aufschreiben und uns wünschen, nachdem auch Dana und Mona gegangen sind. Tim verschwindet dann auch irgendwann. Sind noch zu dritt. Bleiben bis man uns rausschmeißt. Geiler Abend gewesen!


FAZIT: Kann und muss man öfter machen. So alle zwei bis drei Wochen in der Truppe irgendwas unternehmen. Egal ob Kino und Kneipe oder nur eins davon oder etwas ganz anderes. Hauptsache Spaß haben. Diesen Abend hat es geklappt.
Danke Leute!

Donnerstag, 22. Februar 2007

Dozentenintellekt

Es ist immer wieder köstlich, wie verwirrt und vergesslich Historiker doch sind.
War am Montag mit einem Kommilitonen bei unserem Dozenten von der Übung "Historische Anthropologie und Mikrogeschichte", da wir vom Kurs aus ein Essay schreiben sollen. Unsere Ideenvorschläge hat er ohne zu zögern angenommen, befand sie als gut und gab uns wirklich gute Vorschläge. Als ich ihn dann aber fragte, ob ihm spontan ein ansprechender Aufsatz einfiele, den ich verwenden könnte, sofern ich keinen finden sollte, meinte er nur, dass ich ihn in diesem Falle doch einfach anmailen solle - er würde mir dann ein paar Vorschläge unterbreiten.
Gestern dann war ich in der Seminarsbibliothek der "Mittleren und Neueren Geschichte", wo sich der Seminarordner mit den Kopiervorlagen der Übung befindet. Denn dort, so empfahl mir mein Dozent wärmstens, sollte ich doch nach einem Aufsatz im Literaturhinweisverzeichnis suchen. Empfohlen, verstanden und ausgeführt. Allerdings erfolglos. Ich stieß lediglich auf mehrfache Verweise für Monographien, die ich nicht verwenden wollte und vor allem auch nicht soll. Schließlich soll der Essay nur 8000 Zeichen umfassen. Da mir mein Dozent davon abriet dem Seminar-OPAC zu bemühen, ließ ich es natürlich bleiben und bin wieder nach Hause geradelt. Kaum daheim angelangt habe ich meinem Dozenten direkt eine e-Mail geschickt und erklärt, wie der Stand aussähe. Als Antwort bekam ich dann etwas sehr geiles, wo ich echt dachte ich sei im falschen Film:

Sehr geehrter Herr XXXX,

im Proseminar sollten Sie eigentlich gelernt haben, wie und wo man
wissenschaftliche Literatur ermitteln kann. Das ist nicht immer einfach und
mitunter sogar langweilig, aber die Literaturrecherche ist eine wichtige
Voraussetzung für das wissenschaftliche Arbeiten. Nun gut...


Hä? Was soll denn der Mist jetzt? Ich habe sogar trotz seinem Hinweis a.) den Seminar-OPAC benutzt und b.) vor dem Versenden der e-Mail bei Regesta Imperii, einen vielfach gelobten und sehr guten Online-OPAC, "missbraucht" um eventuell doch noch einen entsprechenden Aufsatz zu finden - nur leider bin ich nicht in der Lage italienische Texte zu lesen und Monographien sollte ich ja nicht verarbeiten.
Aber wenigstens war der Dozent so nett und hat mir drei Aufsätze genannt. Toll nur, dass es davon nur einen in der Seminarbibliothek gab; auf die SUB hatte ich dann keine Lust.
Egal - ich habe jetzt meinen Aufsatz und den, den ich eh verwerten wollte und werde. Kann mich also jetzt getrost an die Arbeit machen und hoffe mal, dass ich bis spätestens Mittwoch abgeben kann, wenngleich ich bis zum 05. März Zeit hätte...aber eine Hausarbeit muss ich ja auch noch schreiben und die dann gefälligst bis zum 15. März.
Naja; ein wenig malochen kann ja nicht schaden *g*

Donnerstag, 15. Februar 2007

kranke Kassen oder Krankenkassen?!

Donnerstag, 15. Februar 2007
Schauplatz: Sportärztin; vermutlich geprellte Rippe (bekomme die Bestätigung - bis Mitte März darf ich kein Sport mehr machen: Super! Noch eine Weile ohne Karate! -.-)
Ereignis: Chipkarte funktioniert nicht, wir nicht gelesen

Bin dann wieder zu Hause, rufe bei der entsprechenden Hotline an und habe so 'nen Kerl dran. Nachdem der mich für doof erklärt hat, denn er behauptet immer eben weg, dass das so gar nicht sein könnte und ich da mit Sicherheit etwas falsch verstanden hätte, meint er plötzlich so "Mittagspause!" und legt auf. Ich total verrafft im Hirn starre den Höher vor mir auf dem Tisch an (telefoniere immer mit Lautsprecher, da sonst kaum ein Ton zu vernehmen ist und ich meist eh am PC was mache). Naja, bin ja ignorant bei so was und direkt die Nummer noch mal angerufen in der Hoffnung diesen "höflichen netten jungen Mann" (Achtung: IRONIE!!!) an die Strippe zu bekommen. Leider habe ich Pech. Dafür ist meine Sachbearbeiterin am anderen Ende der Leitung, die, laut dem Idioten, gar nicht Dienst hätte an diesem Tag. Was für ein Wixxer dieser Typ doch ist!
Ihr dann direkt alles erklärt und darum gebeten, dass man auf der neuen Chipkarte (hat sie direkt angeboten eine neue zu schicken) doch auch gleich mal meine Adresse ändert kann – alles kein Problem.
Echt geil wie schnelle solch Kleinigkeiten behoben werden können, wenn man nur mal die Sachbearbeiterin erreicht, die ja angeblich seit November immer nicht zu erreichen gewesen wäre. Kotzbrocken, verfluchte, die ich bisher immer ertragen musste.
Aber dafür habe ich etwas festgestellt: Auch bei Krankenkassen gibt’s kranke Dinge. Zum Beispiel Chipkarten die sich vermutlich einen Virus eingefangen haben und Telefanberater, die einfach nur gestört im Kopf sind oder aber unter akutem Alzheimer leiden.

In diesem Sinne einen wunderschönen nächsten Arztbesuch – dann hoffentlich mich neuer und funktionierender Krankenkassenkarte!

Sadness in the Dawn

...los demonios somos nosotros...

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